Die Familie Kahlert

 

Die große Reise

Am 24.8.2016 ging es los zur großen Frachschifffahrt von Bremerhaven nach New York..Hier sind ein paar Impressionen.

Die Bilder sind nach Themen sortiert (auch weil der tolle Homepage-Creator der Telekom Bilder in einer Galerie gerne mal eigenmächtig umsortiert.) Innerhalb der Themen sind sie dann z.B. chronologisch sortiert. Viele Bilder haben eine Kurzbeschreibung, die man erst sieht, wenn die Maus in der Diashow über dem Bild ist. Eine Beschreibung zum jeweiligen Thema findet sich unterhalb der Bildergelerien auch mit Link zu einer Website, wo die Originalbilder noch einmal zu finden sind.


Die ganze Reise Von Bremerhaven nach New York noch einmal ohne Bildbeschreibungen dafür mit den Originalbildern, die oft auch den GPS-Tag enthalten..
Dank an Martin W. für den Hinweis auf den HTML-Export von Gwenview
!!

Unser Schiff ist zwar fast 300 Meter lang aber dennoch eher eines der kleineren. Es kann 4404 TEUS laden. Das sind Standard 20-Fuss-Container, also Container mit ungefähr 6 Meter Länge. Die, die man normalerweise auf den LKW sieht, sind 40 Fuss. Damit passen auf unser Schiff Container mit einer Gesamtlänge von 26,7 km. Wie gesagt, die "richtigen" Schiffe sind deutlich größer und schaffen das Vierfache!
Auch diese Bilder gibt es natürlich wieder im Original.

Die Passagiere ware auf dem E-Deck untergebracht, also relativ weit oben, wo die Aussicht noch am wenigsten durch Container blockiert wird. Hier waren neben uns noch der 2. Ingenieur und der Chief Officer untergebracht. Diese haben sogar jeweils zwei Räume: day room und bed room. Der Kapitän wohnt noch ein Deck höher, näher an der Brücke eben.

Auch die Bilder der Räume gibt es noch einmal in Originalfassung.

Die meisten Arbeitn finden im Maschninenraum statt und da war es ausdrücklich verboten die Arbeiter/Arbeiten zu fotografieren.
Auch diese Bilder gibt es wieder in der Originalfassung
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Der Teil der Crew aus Sri Lanka wollte lieber Tischtennis spielen als Kraftsport oder Fitness zu betreiben. Da hat der Kapitän die meisten Geräte aus dem Fitnessraum auf andere Räume verteilen lassen und im Fitnessraum stehen nur noch die Tischtennisplatte und das Laufband. Letzteres wurde es im Laufe der Fahrt in Betrieb genommen. Bei Seegang darauf zu laufen war schon eine Herausforderung. Der rümänische Teil der Crew war eher für Boxsack und Krafttraining zu haben.
Und auch hier gibt es die Originalfassungen.

An allen Wänden finden sich Regeln und Anleitungen: Was welches Signal bedeutet und wie man sich bei seinem Ertönen zu verhalten hat, speziell z.B. bei Piratenangriffen. (Kurz bevor wir in den Atlantik eingefahren sind, wurde der erste Piratenangriff vor der westafrikanischen Küste gemeldet.) Welchen Anti-Drogen-Vereinbarungen die Reederei beigetreten ist und wie diese überprüft werden. Auf welche Parasiten in welchen Häfen zu achten ist. Dass die Reederei sich der Reinhaltung der Meere verpflichtet hat und man Mülltrennung betreibt. Wie man in Notfällen mit Flugzeugen kommuniziert. ....
Wer die Regeln genauer studieren will, kann sich auch wieder die Originale ansehen.

Hier ein paar Containeransichten ohne weitere Kommentare. Dass es unter Deck mit den Containern weitergeht sieht man nicht und ist mir auch erst kurz vor Ende der Fahrt bewusst geworden. Faktisch fahren wir hier ein kleines Stadtviertel durch die Gegend.
Wer in die Containerschluchten eintauchen will, erhält auch wieder die Originale.